Geschichte der Niederlassung in Schaffhausen

EURANTIQUITES

 

Im Sommer des Jahres 1998 wurde in der Schaffhauser Altstadt im Haus Schützengraben 17 eine zeitgenössische Kunstsammlung eingeräumt. Ein lange Zeit verwaistes Schaufenster schmückt nun die sanft renovierte Fassade des Genossenschaftshauses "Zur grünen Linde" mit Kunst des 20. Jahrhunderts.

Die Kunsthandlung >Eurantiquites S.R.L.< aus Barcelona errichtete hier in zentraler mitteleuropäischer Lage eine Filiale. Die Kunstszene der Region erhält dadurch eine interessante Anbindung zu den Zentren der künstlerischen Avantgarde in Spanien und Frankreich.

Durch die Aktivitäten der Eurantiquites S.R.L. liegt es nahe, dass hier in Schaffhausen Arbeiten der international bekannten Künstler aus Katalonien wie: Antonio Tàpies, Joan Miró, Antoni Clavé, Miguel Barceló, Joan Ponc u.a. in dieser Region zu sehen und zu erwerben sind.

Inhaber Lothar Winands ist auf dem Kunstmarkt schon lange tätig. So entstand die Sammlung durch langjährige Bemühungen in den Ateliers der Künstler und mit viel Geduld auf internationalen Auktionen. Was als Passion einst begann, wurde vor Jahren mit der Gründung der Eurantiquites S.R.L. zum Beruf. So ist das Unternehmen auch laufend mit der Organisation und Gestaltung von Ausstellungen im In- und Ausland beauftragt. Hierbei erhält dann das künstlerische Werk das notwendige Finish, sei es per Rahmen, Säulen, Podeste, Licht und flankierende Einbauten.

Die Einrichtung einer Ausstellung in Schaffhausen mit entsprechenden Werken geschah erst nach anfänglichem Zögern, bedingt durch die geographische Grenzlage und der quirligen regionalen Szene in dieser kleinen, aber reich an Kunstwerken gesegneten Region.

Auch wurde der Entschluss durch Gespräche mit dem spanischen Künstler Antoni Tápies beeinflusst, der eine besondere Beziehung zur Schweiz, zur Basler Kunstmesse, und durch seine dort installierten spektakulären Grossprojekte hat.

Neben den "grossen Namen" findet der Interessent bei der Eurantiquites S.R.L. auch Werke von Künstlern, deren Karriere noch Fortune nachgesagt wird. Hier bietet sich für den Kunstsammler die Chance, noch früh an Arbeiten der möglichen "Grossen" von Morgen heranzukommen.